
Auf gutem Boden
Dass auch Teppiche den ökologischen Fußabdruck abfedern können, belegt OBJECT CARPET aus Deutschland. Zum Beispiel mit smarten Kooperationen für moderne Arbeitswelten und Garnen aus recycelten Fischernetzen.
Nichts wird so oft und vehement mit Füßen getreten wie sie: die Teppiche. Gerade in Büros, wo viel in Straßenschuhen herumgelaufen wird, müssen sie ganz schön was aushalten. Und apropos: Schön sollen sie ja über dies noch sein.
Von individuell über ästhetisch bis nachhaltig
All die genannten Attribute – und viele mehr wie hochwertig, modern, individuell oder innovativ – vereint das Traditionsunternehmen OBJECT CARPET aus Denkendorf bei Stuttgart. Seit 1972 am Markt folgt man dieser Prämisse: „Der Sinn für Ästhetik und Farbe, in Kombination mit fortschrittlicher Fertigung, findet Ausdruck in edlen und außergewöhnlichen Dessins – in Form von Teppichböden, Teppichfliesen und abgepassten Teppichen.“

Ebenso wichtig nimmt man, dass die Produktion in Deutschland stattfindet und dabei Nachhaltigkeit einen gewichtigen Anteil hat: „Auch in Bezug auf umweltfreundliche Grundstoffe und den Produktionsablauf macht OBJECT CARPET keine Kompromisse: Abfall steht auf dem Index und Produktionsreste werden vollständig in den Herstellungsprozess zurückgeführt.“
Ein smartes Dorf von Büro
Da ist nur verständlich, dass zeitgeistige Firmen mit dem trendigen Teppichhersteller kooperieren wollen. Genau das hat smartvillage in München gemacht. Dieses Start-up hat 2018 seinen eigenen Workshop-Campus gegründet – „ein Kristallisationspunkt für inspirierende Meeting-Kultur“, so die Betreiber.

Gemeinsam mit Eventmanagern, Architekten, New-Work-Spezialisten und eben Ausstattern wie OBJECT CARPET entwickelt man zukunftsfähige Raumkonzepte. Sprich: „Agile Arbeitswelten, in denen wir den Status Quo von Seminaren, Workshops und Co. auf ein völlig neues Level heben. Wir sind überzeugt: Während sich das Home-Office oder das ‚klassische Büro‘ als Orte für produktives Arbeiten eignen, muss es einen Hotspot für physische Begegnung, Kommunikation und Kreativität geben – smartvillage.“
Ein 100 Prozent recycelter Begegnungsraum
Eines der ersten Koop-Projekte zwischen OBJECT CARPET und smartvillage ist „Berghain“. Unter dem Titel „DESIGNED4RECYCLING“ entstand der erste agile Workshopraum Deutschlands, der zu 100 Prozent aus recycelten Produkten gefertigt wurde. Ein Ziel sei unter anderem gewesen, auf „circular economy“ und „zero waste“ aufmerksam zu machen.
Viele Unternehmen beginnen aktuell, sich im Zuge des Wandels in der Arbeitswelt mit der Transformation ihrer eigenen Firmenräume zu beschäftigen.
Martin Böhringer, Marketingleiter bei OBJECT CARPET
„Durch die Kooperation mit smartvillage haben wir die Möglichkeit, unsere Produkte bei einer für uns relevanten Zielgruppe sichtbar zu machen“, erklärt Martin Böhringer, Marketingleiter bei OBJECT CARPET. „Sehr viele Unternehmen beginnen aktuell, sich im Zuge des Wandels in der Arbeitswelt mit der Transformation ihrer eigenen Firmenräume zu beschäftigen – und hier ist smartvillage eine perfekte Inspirationsquelle. Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.“
Zum Inspirieren, Elektrisieren und Repräsentieren
Gerd Krohn, Gründer des smartvillage, ist von der Zusammenarbeit ebenfalls begeistert: „New-Work in Design zu übertragen, ist eine spannende Aufgabe. Mit OBJECT CARPET haben wir das Gefühl, einen Partner gewonnen zu haben, der die Herausforderungen der zukünftigen Arbeitswelt kennt, unsere Visionen versteht und sie letztlich in unsere Räume überträgt.“

Gerade Vielfalt und Ideenreichtum seien besonders überzeugend, so Krohn: „Mit den kreativen Farbkonzepten von OBJECT CARPET ergeben sich viele neue Gestaltungsmöglichkeiten, um unsere Werte zu transportieren. Gemeinsam schaffen wir charakteristische Raumatmosphären, die inspirieren, elektrisieren und das repräsentieren, wofür wir stehen.“
Komplett recycelbare Teppiche
Nachhaltigkeit spielt in dieser dynamischen und langfristig ausgerichteten Geschäftsbeziehung ebenfalls eine wesentliche Rolle. So will OBJECT CARPET bis 2024 seine Bodenbeläge zu 100 Prozent recycelbar machen. Um einen Beitrag zum Schutz der Meere zu leisten, arbeitet man auch mit der Initiative Healthy Seas und dem Produzenten Aquafil zusammen. Letzterer stellt das ECONYL®-Garn her, das ausschließlich aus Abfällen aus Nylon gewonnen wird.

„Seit über 20 Jahren suchen wir systematisch nach Lösungen für die Wiederverwendung und das Recycling von Garnen, Abfällen aus der Teppichproduktion und Verpackungsmaterialien“, betont Marketingleiter Böhringer. Denn getreu dem Motto „from waste to style“ entwickelt OBJECT CARPET textile Bodenbeläge aus Spezialfasern, die aus Plastik und ausgedienten Fischernetzen inspirierende Einrichtungslösungen machen. Das eigne sich perfekt für kommende Generationen und dauerhafte Arbeitswelten.
Blauer Engel und TÜV
Auch für smartvillage und deren Kunden würden sich dadurch Benefits ergeben, so Böhringer: „Wir sind der Meinung, dass die Organisation von nachhaltigen Veranstaltungen, Workshops oder Team-Meetings das Ansehen und die Verantwortung von Unternehmen stärken kann, wenn sie etwas zurückgeben und ihre Umweltbelastung reduzieren können.“

Die Palette bei OBJECT CARPET verfügt über mehr als 1.200 Farben und Qualitäten (Fachjargon für Beschaffenheiten) sowie zusätzlich individuelle Maßanfertigungen. Alle Produkte sind frei von Bitumen, Latex, PVC und gesundheitsschädlichen Emissionen und tragen das Gütezeichen „Blauer Engel“ des deutschen Umweltbundesamtes. Zudem sind sie TÜV-geprüft und eignen sich bestens für Allergiker – vor allem die Linie RUGX wird wegen ihres reduzierten Feinstaubgehalts in der Luft vom DAAB – Deutscher Allergie- und Asthmabund empfohlen.
Prämierungen und große Bühnen
Als Lohn für die mannigfaltigen Bestrebungen haben die Teppichspezialisten zahlreiche Design- und Unternehmenspreise wie die renommierten German Design und red dot Awards eingeheimst. Darüber hinaus wurde OBJECT CARPET laut einer Studie von Ernst & Young zu den „Top 50 deutschen Luxusunternehmen“ erkoren und 2015 von Langenscheidt zu den „Marken des Jahrhunderts“ gewählt.

Dem nicht genug, lieferte das Unternehmen im Jahr 2019 den „VIP-Teppich“ für die Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreis und den roten Teppich für den Bundespresseball. Und 2022 wurde bei der Berlinale „der grünste rote Teppich der Filmgeschichte“ präsentiert. Zu den Kunden zählen auch große Banken, Luxushotels auf der ganzen Welt und namhafte Marken wie Porsche, Google, Microsoft und Adidas. Eine Übersicht von smarten Bürolösungen findet sich an dieser Stelle.
Dann haben alle was davon
Auch für smartvillage-Campus im Herzen von München sind die Teppiche bereits ein unverzichtbares Erkennungsmerkmal für New-Work-Meetings: „Kein Wunder, denn beide Unternehmen eint dieselbe Vision: klimaneutrale, designstarke Einrichtungslösungen, die einen positiven Einfluss auf Kunden und Mitarbeiter ebenso wie auf die Gesellschaft und die Umwelt haben“, freut man sich bei OBJECT CARPET.
Und vielleicht hat dieser Beitrag auch etwas zur allgemeinen Wertschätzung des Teppichs beigetragen. Damit wir ihn – gerade in beruflichen und öffentlichen Umgebungen – nicht nur als primitiven Schuhabputzer oder unnötigen Fusselfänger betrachten. Sondern ihn vielmehr als wohl gesonnenen Kollegen behandeln, der wie ein vertraulich verschwiegener Butler sämtliche Schwingungen aufnimmt, die in seine Sphäre eintreten.
Text: Hannes Kropik
Fotos: OBJECT CARPET
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Das Büroeinrichtungs-Unternehmen Sedus testet seine visionären Arbeitsplatzkonzepte unter realen Bedingungen: Im deutschen Headquarter sorgen neue Technologien und Ideen für echtes „Smart Working“.
Das neue Bürohaus Edge Grand Central steht mitten in Berlin. Und wird aktuell dank IP-Backbone und Cloud-basiertem Gebäudemanagementsystem als nachhaltigstes Büro Deutschlands gehandelt.
Zaha Hadid Architects bauen in China zwei 400-Meter-Giganten, die in großem Stil digitale Möglichkeiten ausschöpfen. Smarte Lösungen sollen „Tower C“ günstig im Betrieb und besonders umweltverträglich machen.
Inspiriert von traditionellen Überlebensstrategien erfahrener Bergleute, haben die Architekten von 3XN/GXN einen coolen Kanarienvogel „gezüchtet“, der auf unsere Gesundheit am Arbeitsplatz achtet.
Weil er ständig auf Achse war, suchte Technologie-Unternehmer Jeff Kleck nach einer cleveren Homeoffice-Lösung. Die zündende Idee: Einen alten Airstream zum wahrscheinlich weltbesten mobilen Smart-Office namens „Kugelschiff“ umzubauen.
Andreas Thamm ist Experte in Sachen „Smart Office“. Bei UBM Development Deutschland stellt er als Vorsitzender der Geschäftsführung nun die Weichen Richtung intelligenter Zukunft. Ein Thema, das gerade in COVID-19-Zeiten besonders brisant ist.
Zwei estische Brüder haben ihr bereits erfolgreiches Modul-Hotelkonzept zum verspiegelten Home-Office-Bestseller umgemodelt. Jetzt wollen sie es als Amazon-Office online vertreiben.
Die aktuelle Pandemie beeinflusst die zeitgenössische Architektur. Das Büro Ole Scheeren propagiert mit seiner Shenzhen Wave den urbanen, pandemiefreundlichen Arbeitsplatz der Zukunft.
Der Tiroler Reiseveranstalter ASI legt größten Wert auf Nachhaltigkeit. Auch bei seinem neuen Firmensitz: Designt vom internationalen Top-Büro Snøhetta, gilt der innovative Holzbau in Natters nun als „grünes Nest“ des Unternehmens.
Inmitten der arabischen Wüste pflanzen Zaha Hadid Architects die neue Firmenzentrale des Müllentsorgungs-Unternehmens Bee’ah. Ein ökologisches Mega-Projekt, vollgepackt mit künstlicher Intelligenz.
Nach dem Smart Home gehen die ersten Smart Buildings ans Netz. Anfang 2020 eröffnete der Cube Berlin, ein Bürokomplex, der sich über Künstliche Intelligenz selbst steuert.
Das dänische Architekturbüro COBE hat den adidas-Neubau Halftime in Herzogenaurach entworfen. Mit einer guten Prise Humor und einfallsreichen Arbeitswelten fördert es kreative und informelle Meetings sowie Lösungen.
Berlin hat eine neue Landmark: den Axel-Springer-Neubau. Der avantgardistische Komplex ist nicht nur ein städtebauliches Statement, sondern steht auch für die Zukunft des Arbeitens in der digitalen Welt.
Der Internet-Gigant will nicht nur im digitalen Bereich jederzeit die richtige Antwort liefern können. Mit dem Neubau der Google-Zentrale im Silicon Valley will man auch keine Bürofragen mehr offen lassen. Konkret soll die Arbeitswelt komplett revolutioniert werden!